Pinstriping Tom Plate
 
 
 

Pinstripes, Lettering, Linierung ...

du bist auf der Website von Tom Plate, seines Zeichens Pinstriper, Linierer & Schwertschwinger zu Hamburg. Ob Du deinen Hot Rod oder dein Handy aufgemotzt haben willst, deine alte BMW handlinieren lassen möchtest oder die wildesten Flames diesseits des Pecos - hier bist du richtig!
Noch mehr Werke findest Du auf meinem Blog!

Ich stripe nun schon seit über 20 Jahren mit Leidenschaft. Wie sich‘s für einen Pinstriper gehört, kann ich natürlich auch Schriftzüge malen, Blattvergolden und die gaaanz lange Linie ziehen. Obendrein bin ich ein erfahrener Illustrator und kann als solcher auch fast jedes gewünschte Motiv entwerfen und aufpinseln.


Im Sommer kann man mir auf vielen Auto- und Motorradtreffen in Nordeuropa begegnen, wo ich live stripe.

Interesse? Fragen?
Tel. 0176 / 964 521 99 oder beatsville@gmx.de

Termine

24.-25. 6. 22
Race 61, Finowfurt

8.-10. 7. 22
Rust 'n Dust Jalopy, Teterow

9-11. 9. 22

Wheels & Wake, Oldenburg / Beachclub Nethen

Über mich

Seit über 20 Jahren bin ich Pinstriper aus Leidenschaft. Angefangen hab ich in den 90ern, als ich ein Buch über Kustom Kulture in einem Plattenladen entdeckte; es hatte ein herrlich gepinstriptes Cover, und enthielt unter Anderem einen Artikel über Von Dutch. Boah geil, dachte ich, das probier ich auch. Kurz darauf erschien in der Zeitschrift „OldtimerPraxis“ ein Artikel über das Linieren - nun wußte ich, wie man das ungefähr anstellt, und welches Material ich dazu brauchte. Ich kaufte im Künstlerfachhandel meinen ersten Schwertschlepper, und im Modellbauladen Humbrolfarben - damals war das Internet noch in den Kinderschuhen, und Mack-Pinsel oder gar 1Shot-Farbe waren in Deutschland noch nicht zu bekommen. Dann wurde geübt...

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Meine Ausbildung als Illustrator und Comiczeichner erwies sich dabei als sehr nützlich, ich mußte mich im Grunde nur an die Technik gewöhnen. Dennoch, ein paar Jahre hat’s schon gebraucht, bis ich mich als „annehmbar“ bezeichnen konnte. Das ist ein bißchen wie Gitarre lernen, mit dem Unterschied, daß man keinen Punk machen kann.

Besagte paar Jahre später brachte mich ein Freund auf die Street Nats in Hamburg, seinerzeit das größte Festival für US-Cars in Norddeutschland. Zu jener Zeit begann sich die US-Car-Szene zu erweitern - „Old School Kustoms“ und „Rat Rods“ machten sich unter den bis dato vorherrschenden Vans, Muscle Cars und original restaurierten Flossentieren breit; und da ich damals so ziemlich der einzige war, der Pinstripes machte, hatte ich auf einmal viel zu tun.

Auch das Internet entwickelte sich: so konnte ich Kontakte zu Pekka „Wizzzard“ Mannermaa und den Arctic Pinheads aus Finnland knüpfen, die schon länger am Stripen waren. Die kamen dann auch zu der ersten Pinstriping-Veranstaltung Kontinentaleuropas „The Great European Pinstriping Extravaganza“, die ich dann 2004 in Hamburg mithife der „Motoraver“ um Helge Thomsen auf die Beine stellte.

Ich fing an, auf weiteren Festivals meine Dienste anzubieten. Auf den ersten „Kustom Kulture“ Festivals, damals noch in Bottrop, traf ich die japanische „Burnout Magazine“ Crew, Herb Martinez, Jimmy C., und viele andere namhafte Pinstriper.

Als dann der englische Verlag „Korero Books“ mich in sein Buch „Pinstripe Planet - Fine Lines From The World's Best“ mit aufnahm, wo meine Werke nun neben denen der Vorgenannten stehen; ich glaube, das war mein bisher stolzester Moment. Das Buch war sehr erfolgreich: ein zweiter Teil erschien, und ein dritter, in welchem auch ich wieder dabei war.

Seither lebe ich also quasi ausschließlich vom Bemalen heißer Kaleschen, reise im Sommer auf die Festivals, und freue mich jeden Tag wieder an meiner Arbeit. Reich wird man als Pinstriper nicht, aber das Gefühl, eine tolle Mühle noch ein bißchen toller gemacht zu haben, verbunden mit der Freude in den Augen der stolzen Besitzer, ist schon eine ziemlich unschlagbare Kombination.

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